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Kennen Sie das Sprichwort, dass die Geschichte der beste Lehrer des Lebens ist (Historia, magistra vita)?

Das Geschehen um den UFI-Code und die PCN-Notifikationen, die im Januar 2020 in Geltung kommen, zeigt, dass wir schlechte Schüler sind.

Um zu verstehen, wieso ich das schreibe, sollten wir zurück ins Jahr 2015 schauen.

In dem Jahr sind wir nach 47 Jahren (mit einer langen Übergangsperiode) endlich von der DPD- auf die CLP-Gesetzgebung übergangen.

Dabei ging es um den Übergang von »orangefarbenen Quadraten mit X«, wie man sagte, zu den »Piktogrammen mit Supermann«.

Obwohl die Fristen bekannt und die Materialien verfügbar waren, man gewarnt wurde und man wusste was und wann das überprüft wird, kam es am Ende zur Panik.

In den letzten Wochen und Tagen haben die Firmen die Frist fast verpasst und in manchen Fällen wurde der Chemikalienverkehr sogar angehalten. Viel zu viel unnötigen Stress und schlechter Laune wegen etwas, was ein Konkurrenzvorteil der Firma sein könnte.

Das Geschehen rund um den UFI-Code und die PCN-Notifikationen erinnert mich daran.

Auch jetzt sind die Fristen bekannt. Ebenso ist es bekannt, was gemacht werden muss und wie das überprüft wird.

Dennoch glaubt aber bis zum letzten Moment niemand, dass es dazu auch wirklich kommen wird.

Die benötigte Zeit für sachgemäße und rechtzeitige Vorbereitung auf die neue Gesetzgebung wird unterschätzt.

Von Zeit zu Zeit bekommen wir einen Anruf, aber bis jetzt haben sich sehr wenige Firmen entschieden, sich ernsthaft auf die Ankunft des UFI-Codes und der PCN-Notifikationen vorzubereiten.

In den Gesprächen höre ich schon die Hoffnung auf die Verlängerung der Übergangsperiode, nachsichtige Inspekteure, falls die Sachen noch nicht in Ordnung wären und Ähnliches. Diese Hoffnung kann Sie teuer zu stehen kommen, wie es schon im 2015 der Fall war.

Alles, was vor vier Jahren geschehen ist, geschieht auch heute.

Die Lektion aus dem Jahr 2015 war anscheinend nicht schmerzhaft genug.

»UFI und PCN bedeuten keinen so großen Unterschied, als der Übergang von DPD auf die CLP Gesetzgebung war«, werden Sie sagen.

Es ist wahr, das bestreite ich nicht.

Der einzige tatsächlich sichtbare Unterschied wird der UFI-Code auf dem Etikett sein. Nichts Großes also.

Der große Unterschied geschieht aber diesmal hinter den Kulissen, außer Sichtweite.

Es handelt sich um eine ganzheitliche Änderung hinsichtlich der Wiedergabe der Informationen über gefährliche Chemikalien und über die Kommunikationsweise entlang der Lieferkette. UFI und PCN betreffen nämlich die ganze Lieferkette.

Das Schlüsselwort hier ist nämlich die „Lieferkette“.

Die Zeit, die man für solche Regelung braucht, kann ziemlich lang sein.  Denken Sie nur zurück an das Jahr 2015, als Sie neue Original-Sicherheitsdatenblätter brauchten. Wie lange haben Sie auf die gewartet? Wie viel Aufwand kostete es Sie, dass Sie Ihren Lieferanten klar gemacht haben, wieso es ihre Pflicht ist, sie Ihnen zu übermitteln.

Falls Sie denken, diesmal wird es leichter, versichre ich, dass Sie falsch liegen.

Was ist dabei unsere Rolle?

Den ersten Schritt haben wir schon gemacht. Das ist die Ausbildung hinsichtlich des UFI und PCN. Einen Teil dieser Informationen in der Form von Beiträgen können Sie auf dem BENS Blog und auf der BENS LinkedIn Seite sehen.

Den anderen Teil in der Form von Videos auf dem BENS Youtube Kanal.

Der dritte Schritt ist die aktive Hilfe und Suche nach Lösungen, die Ihr Leben leichter machen. So haben wir unseren Stammkunden schon Schreiben in englischer Sprache geschickt, die sie einfach an ihre Lieferanten vermitteln können.

Für die Kunden, die gefährliche Chemikalien in Slowenien in Verkehr bringen, haben wir auch eine Lösung vorbereitet, damit sie die Anmeldung in den ISK-System und damit eine Verlegung der Pflichten bis zum Jahr 2015 rechtzeitig erledigen werden.

Und schließlich, entwickelt unser Team der Programmierer eine Lösung, die Ihnen hilft, die Forderungen hinsichtlich des UFI-Codes und der PCN-Notifikation ganz zu meistern.

Wie Sie sehen, besteht eine Möglichkeit, den Schmerz aus dem Jahr 2015 zu meiden.

Sie müssen dazu nur rechtzeitig handeln. Auch nur mit kleinen Schritten, wie zum Beispiel mit Schreiben an Ihre Lieferanten. Wichtig ist es, dass Sie anfangen.

Wenn Sie Hilfe brauchen, oder Ihnen die Zeit und Energie fehlen, rufen Sie mich an.

Ich bin überzeugt, jetzt können wir Ihnen noch rechtzeitig helfen. Am Ende des Jahres kann ich es nicht mehr versprechen.

Haftungsausschluss:
Die Informationen in diesem Blog werden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Er dient jedoch nicht der Beratung (zu Chemikalien) und der Anbieter übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für die Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität der veröffentlichten Inhalte. Wenn Sie Beratung für einen bestimmten Fall benötigen, schreiben Sie uns bitte an bojan.dimic@bens-consulting.com
Andere | 25. Jul 2019

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