In den letzten Monaten besuchen Arbeitsaufsichtsbeamte in Slowenien Unternehmen und überprüfen die Verwendung sogenannter CMR-Stoffe (krebserregende, mutagene und reproduktionstoxische Stoffe).
Ein Besuch ist nicht etwas, das nur "anderen" passiert. Hier ist ein aktueller Fall von Unternehmen ABC, einem Beschichtungshersteller, das diese Woche einen solchen Besuch erlebt hat.
Wie verlief der Besuch des Arbeitsaufsichtsbeamten?
- Die erste Frage war klar: Verwenden Sie CMR-Stoffe und haben Sie die Aufsichtsbehörde darüber vorab informiert, wie es die Verordnung vorschreibt? Das Unternehmen war sich nicht sicher. Deshalb riefen sie uns bzw. mich an.
- Bei Chemius haben wir innerhalb von Sekunden überprüft, ob ihre Produkte als CMR-Chemikalien klassifiziert sind (identifiziert durch die Kennzeichnungen H340, H341, H350, H351, H360, H361). Ich konnte das überprüfen, weil wir für dieses Unternehmen Sicherheitsdatenblätter für Endprodukte (Beschichtungen) erstellen und aktualisieren. Das ist nur ein Teil des Chemius Expert Services, den dieses Unternehmen ABC hat. Ergebnis? Die Überprüfung zeigte, dass die Endprodukte nicht als CMR-Chemikalien klassifiziert waren.
- Aber Achtung – die manuelle Suche durch Sicherheitsdatenblätter von Rohstoffen enthüllte später, dass einer der Rohstoffe H360 enthält. Das bedeutet, sie hätten die Aufsichtsbehörde 15 Tage vor der Verwendung dieses Rohstoffs schriftlich benachrichtigen müssen. Leider waren die Sicherheitsdatenblätter der Rohstoffe noch nicht im Chemius Expert Service und daher war der einzige Weg die zeitaufwändige manuelle Überprüfung.
Nach diesem Vorfall entschied das Unternehmen, auch die Sicherheitsdatenblätter der Rohstoffe in Chemius aufzunehmen und das zeitaufwändige Durchsuchen von PDF-Dokumenten zu vermeiden. - Die Arbeitsaufsicht blieb jedoch nicht nur bei der Suche nach CMR-Stoffen stehen. Sie interessierten sich dafür, welche Stoffe in der Produktion Arbeitsplatzgrenzwerte oder biologische Grenzwerte haben. Das Unternehmen sah sich wieder vor einem Problem: manuelle Suche, unvollständige Listen, Stress. Und wieder erhielt ich einen Anruf von Unternehmen ABC.
- Bei Chemius habe ich mit Hilfe des Regulatory Dashboards innerhalb von Sekunden die Liste aller Produkte überprüft, die Stoffe enthalten, die festgelegte Grenzwerte haben. Ich habe Zugang zu diesem Tool, das man tatsächlich mieten kann, weil wir für sie Sicherheitsdatenblätter erstellen. Meine schnellen, konkreten Antworten am Telefon lösten die angespannte Situation, die während des Besuchs des Arbeitsaufsichtsbeamten herrschte.
Was können wir aus diesem Beispiel lernen?
- Zu wissen, welche Stoffe Sie verwenden, ist keine Option – das ist tatsächlich Ihre gesetzliche Verpflichtung.
- Zu warten, bis der Inspektor kommt, ist zu spät. Dann "ordnet man nicht die Papiere", sondern zeigt, dass man alles unter Kontrolle hat.
- Wenn Sie einen schnellen Überblick über die gefährlichen Eigenschaften Ihrer Chemikalien haben, rechtmäßig arbeiten und das Risiko reduzieren möchten, dann ist eine digitale Lösung wie das Regulatory Dashboard unerlässlich.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was bei einem möglichen Inspektionsbesuch in Ihrem Betrieb passieren würde, ist es besser, dies jetzt zu überprüfen. Folgen Sie einfach dieser Geschichte und sehen Sie, wie schnell Sie an diese wichtigen Daten gelangen können, die Arbeitsaufsichtsbeamte interessieren.
Wenn Sie feststellen, dass dies eine unmögliche Mission ist, ist es vielleicht Zeit, über die Anmietung eines Regulatory Dashboards nachzudenken.
Es ist zwar wahr, dass sich diese Geschichte in Slowenien ereignet hat, aber es ist auch wahr, dass sie Ihnen etwas Entscheidendes zeigt. Sie demonstriert, wie wichtig, anspruchsvoll und verantwortungsvoll das umfassende Management der Chemikaliendokumentation ist und welche Konsequenzen es für Einzelpersonen und Unternehmen haben kann.