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Schutz Ihrer Rezeptur: Warum eine freiwillige PCN die richtige Wahl sein könnte

Eines der Hauptanliegen von Chemieherstellern und Formulierern ist der Schutz ihres geistigen Eigentums und ihrer Rezepturdaten – bei gleichzeitiger Einhaltung der Anforderungen der Giftinformationsmeldungen (PCN).

Eine freiwillige PCN kann eine strategische Lösung für Unternehmen sein, die Vertraulichkeit wahren möchten, ohne ihre Lieferkette zu stören.

Wie schützt eine freiwillige PCN Ihre Rezeptur?

Wenn Sie eine freiwillige PCN einreichen, registrieren Sie die Zusammensetzungsdetails Ihres Produkts direkt bei den zuständigen Behörden. Das bedeutet:

Ihre vertrauliche Rezeptur bleibt unter Ihrer Kontrolle – Sie müssen keine vollständigen Zusammensetzungsdetails an Ihre Kunden, Händler oder Importeure weitergeben.

Importeure erhalten die benötigte freiwillige UFI – Indem Sie Ihren Importeuren eine freiwillige UFI bereitstellen, können diese ihre Compliance-Anforderungen erfüllen, ohne sensible Rezepturdaten einsehen zu müssen.

Sie reduzieren das Risiko einer unbefugten Offenlegung – Anders als bei Importeuren, die ihre eigenen PCNs erstellen, stellt eine freiwillige PCN sicher, dass vertrauliche Details beim ursprünglichen Hersteller bleiben.

Für wen ist eine freiwillige PCN sinnvoll?

Eine freiwillige PCN ist ideal für:

Nicht-EU-Hersteller, die die Compliance für ihre EU-Kunden vereinfachen möchten.
Unternehmen mit geschützten Rezepturen, die die Offenlegung ihrer Inhaltsstoffe vermeiden möchten.

Einschränkungen einer freiwilligen PCN

Während eine freiwillige PCN Schutz bietet, ist es wichtig, ihre Grenzen zu verstehen:

Importeure müssen weiterhin eigene PCNs einreichen – Eine freiwillige PCN ersetzt keine Pflichtmeldung für Importeure im EWR.

Die UFI darf nicht auf dem Produktetikett verwendet werden – Eine freiwillige UFI dient nur zu Referenzzwecken und erfüllt keine gesetzlichen Kennzeichnungspflichten.

Ein in der EWR ansässiges Unternehmen muss die Meldung einreichen – Möglicherweise müssen Sie mit einem Compliance-Partner wie BENS Consulting zusammenarbeiten, um die Einreichung zu übernehmen.

Ist eine freiwillige PCN die beste Wahl für Ihr Unternehmen?

Wenn der Schutz Ihrer Rezeptur für Sie oberste Priorität hat und Sie die Compliance für Ihre Importeure erleichtern möchten, könnte eine freiwillige PCN die perfekte Lösung sein.

Allerdings ist es wichtig, sich mit Ihren Importeuren abzustimmen, damit diese ihre Verpflichtungen verstehen.

In unserem nächsten Beitrag schließen wir diese Serie mit den wichtigsten Erkenntnissen und praktischen Schritten zur Vereinfachung Ihrer PCN-Strategie ab.

Haftungsausschluss:
Die Informationen in diesem Blog werden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Er dient jedoch nicht der Beratung (zu Chemikalien) und der Anbieter übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für die Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität der veröffentlichten Inhalte. Wenn Sie Beratung für einen bestimmten Fall benötigen, schreiben Sie uns bitte an bojan.dimic@bens-consulting.eu
UFI / PCN | 20. Mar 2025

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