Bestellen Sie Ihr persönliches Angebot zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern.

Die Kunden sind zufrieden, wenn man seine Arbeit gut erledigt.

Wenn Sie mit ihnen kommunizieren und ihnen auch Informationen vermitteln, die nicht direkt mit dem Verkauf verbunden sind, zeigen Sie, dass es Ihnen nicht egal ist.

Im Weiteren sind sieben häufige Fehler, die sehr oft auf den Kennzeichnungsetiketten für Chemikalien gemacht werden.

Wenn Sie die Fehler, die Sie machen, erkennen, werden Sie bessere Kennzeichnungsetiketten herstellen können und so das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen.

Fehler eins. Die Etiketten werden nur für Marketingzwecke hergestellt, wobei der gesetzlich vorgegebene Inhalt nicht eingehalten wird.

Es ist nichts Schlechtes, wenn Marketinginhalt auf dem Kennzeichnungsetikett steht. Vergessen Sie aber nicht, auch die gesetzlich vorgegebenen Angaben, wie Gefahrenhinweise einzuschließen. Deswegen müssen Sie sich den Sicherheitsdatenblatt für das konkrete Produkt ansehen.

Wenn Sie beide Informationsarten einschließen, mitteilen Sie dem Kunden potentielle Gefahren (und nicht nur Vorteile) noch bevor er anfängt, das Produkt zu benutzen.

Fehler zwei. Benutzung verschiedener Namen auf dem Kennzeichnungsetikett und auf dem Sicherheitsdatenblatt für das gleiche Produkt.

Wir verstehen, dass man für Marketing- und Verkaufszwecke Wörter herumdrehen und benutzen muss. Produktname ist bestimmt etwas, was den Unternehmen viel Zeit nimmt. Aber nur im Sinne des Verkaufs.

Hier müssen Sie vorsichtig sein. Wenn Sie Ihr Produkt mit der Benutzung eines neuen Namens interessanter machen wollen, müssen Sie das gleiche auf dem Sicherheitsdatenblatt machen.

Fehler drei. GHS-Piktogramme in Schwarzweiß anstatt in Farbe.

Der Grund dafür ist, dass Piktogramme in Farben mehr heraus stehen als schwarzweiße.

Aber auch in diesem Fall bringt Ihnen die Vekaufsorientierte Denkweise Probleme.

Sie müssen immer nur offiziell bestätigte Piktogramme – auch in Farbe – benutzen.

Fehler vier. Ein Kennzeichnungsetikett, wo der Text zu klein geschrieben und deswegen unlesbar ist.

Was macht man, wenn der Platz begrenzt ist und man den Text nicht löschen möchte?

Wenn Sie so wie ich beziehungsweise die meisten Menschen machen, versuchen Sie zuerst mit einer kleineren Schrift. Das gleiche gilt für Kennzeichnungsetiketten für Chemikalien.

Es ist nichts Falsches, wenn Sie eine etwas kleinere Schrift benutzen, aber der Text muss immer noch lesbar bleiben.

Also, die Schriftgröße ist in Ordnung, wenn Sie und Ihre Kollegen den Text aus der Entfernung 20 bis 30 cm lesen können. Nach unseren Erfahrungen reicht die Schriftgröße 6 oder größer.

Fehler fünf. Die Größe der GHS-Piktogramme ist wichtig.

Die zweite häufigste Lösung bei der Suche nach zusätzlichem Platz auf den Kennzeichnungsetiketten ist die Verkleinerung der GHS-Piktogramme.

Hauptsache, sie stehen auf dem Kennzeichnungsetikett, werden Sie sagen. Nicht wahr. Die kleinsten zulässigen Maße eines Piktogramms für eine 3-Liter Verpackung sind mindestens 10 x 10 mm.

Vergewissern Sie sich, dass die Maße der Piktogramme auf der Verpackung richtig sind.

Fehler sechs. Waagerecht gerichteter Text auf hochgestellter Verpackung.

Die Kunden müssen das Kennzeichnungsetikett auf dem Produkt auf dem Regal lesen können, ohne den Kopf um 90 Grad zu verdrehen.

Das ist nicht nur meine Meinung, sondern eine Forderung der CLP-Gesetzgebung. Es heißt so:

"Ein Kennzeichnungsetikett wird fest auf einer oder mehreren Flächen der Verpackung angebracht, die den Stoff oder das Gemisch unmittelbar enthält, und ist waagerecht lesbar, wenn die Verpackung in üblicher Weise abgestellt wird."

Fehler sieben. Die Benennungen der gefährlichen Stoffe sind nicht in die lokale Sprache übersetzt.

Vielleicht glauben Sie, dass ich übertreibe, aber es ist schon passiert, dass Produkte nur wegen dieser Kleinigkeit von den Regalen genommen wurden.

Vergewissern Sie sich, dass die Benennungen der Stoffe in Ihre Sprache Übersetzt sind. Die Verwendung internationaler oder englischer Benennungen reicht einfach nicht.

Und jetzt, als Sie die Liste durchgelesen haben, ist es logisch, dass ich Sie frage...

Welche von diesen Fehlern machen Sie?

Haftungsausschluss:
Die Informationen in diesem Blog werden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Er dient jedoch nicht der Beratung (zu Chemikalien) und der Anbieter übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für die Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität der veröffentlichten Inhalte. Wenn Sie Beratung für einen bestimmten Fall benötigen, schreiben Sie uns bitte an bojan.dimic@bens-consulting.com
SDB | 01. Feb 2019

  • Alle
  • Sicherheitsdatenblätter
  • UFI / PCN
  • ADR
  • Biozide
  • REACH
  • Andere

Zurück zu posten

BENS Insider

Wie können Sie unsere Erfahrungen zu Ihren Gunsten verwandeln - kostenlose professionelle Materialien helfen Ihnen bei der Implementierung von Best Practices ohne Ärger

X
To spletno mesto uporablja piškotke za namen izboljšave delovanja spletnega mesta. Več informacij najdete v naših pravilih o rabi piškotkov.